THEMA: Gesundheit
...und ausgerechnet im peinlichsten Moment auf eine lebensverändernde Erkenntnis aus der Wissenschaft stieß.
13.11.2024 - Apotheken Warentest
Meine Geschichte
Es war soweit. Der Moment, den ich seit Jahren gefürchtet hatte, war eingetreten. Und ich konnte mich nicht einfach aus dem Staub machen.
Es hämmerte an der Tür.
„Susanne, komm mal in die Gänge! Was dauert denn da drin so lange?“, fragte meine Schwägerin Anke ungeduldig durch die Badezimmertür.
„Einen Moment noch, ich bin gleich fertig“, erwiderte ich und wusste genau, dass das nicht stimmte.
„Hier müssen noch andere auf die Toilette“, sagte sie vorwurfsvoll.
Am liebsten wäre ich vor Scham im Erdboden versunken oder durch das Fenster geflohen, wenn es nicht die Geburtstagsfeier meines Bruders gewesen wäre. Mein Darm spielte mal wieder im unpassendsten Moment verrückt.
Seit zwanzig Minuten saß ich jetzt schon auf der Toilette. In der Zwischenzeit hatte sich vor der Tür eine Schlange gebildet, die darauf wartete, dass ich das Badezimmer endlich frei machte. Doch es war kein Ende in Sicht: Mein Darm rumorte und wollte sich nicht beruhigen.
Hallo, mein Name ist Susanne und in diesem Artikel möchte ich Ihnen von meinen jahrelangen Reizdarmbeschwerden erzählen und von dem Weg hin zu einem erfüllten Leben, ganz ohne Zwischenfälle.
Meine Beschwerden hatten mich so sehr gequält, dass ich ständig Angst hatte, wann es wieder passieren würde. Doch jetzt bin ich endlich beschwerdefrei! Das alles war nur möglich, weil ich auf die Erkenntnisse aus der Wissenschaft gestoßen bin, die mir die Augen öffneten und mein Leben komplett veränderten.
Seitdem ich das weiß, habe ich keine Darmprobleme mehr. Ich kann wieder unbeschwert und spontan sein und brauche mir keine Sorgen darum zu machen, ob der Durchfall, die Bauchschmerzen oder die Blähungen wieder auftreten.
Ich möchte diese erstaunlichen Erkenntnisse mit Ihnen teilen, damit auch Sie nicht mehr mit ständigem Durchfall, Bauchschmerzen oder Blähungen kämpfen müssen und ihr Ihr Leben wieder so gestalten können, wie Sie es sich wünschen.
Doch zuerst möchte ich Ihnen von meinem Weg erzählen.
Es passierte meist unvermittelt – und plötzlich fing es an
Einige Male hatte ich die unangenehme Erfahrung gemacht, dass ich dringend auf die Toilette musste, jedoch keine in Sicht war. Um solche Desaster zu vermeiden, plante ich meine privaten Vorhaben bis ins Detail. Meine Freunde machten sich darüber lustig, aber sie wussten ja auch nicht, wie es sich anfühlte.
Meist traten die Beschwerden recht plötzlich und in Schüben auf, sodass ich kaum mehr an etwas anderes denken konnte. Was mich wirklich frustrierte war außerdem, dass ich keinen Auslöser für meine Beschwerden ausmachen konnte.
Einmal vermied ich wochenlang alle Milchprodukte, um herauszufinden, ob ich vielleicht an einer Laktoseintoleranz litt. Sogar auf meine heißgeliebte Nuss-Nougat-Creme zum Frühstück verzichtete ich! Zwei Wochen lang hatte ich keine Beschwerden – doch dann ging es wieder los.
Viele Leute im Internet schreiben auch, dass sie Schwierigkeiten mit Rohkost haben, weil das schwer verdaulich ist. Ich ließ für eine Weile Salate und auch Tomaten und Gurken weg, was mir besonders schwerfiel, doch meine Blähungen blieben bestehen. An der Rohkost konnte es also nicht liegen.
Eine Zeit lang führte ich dann akribisch Buch über meine Ernährung. Vielleicht vertrug ich einfach bestimmte Lebensmittel nicht, wie Nüsse oder bestimmte Früchte? Erfolglos: Der Durchfall kam und ging – ohne erkennbares Muster.
Ich suchte meinen Arzt auf in der Hoffnung, dass er mir mit meinen ständigen Darmbeschwerden helfen kann. Was dann passierte, ist kaum zu glauben.
Können Sie sich vorstellen, wie es sich anfühlt, von den Ärzten als „eingebildete Kranke“ abgestempelt zu werden?
Drei Jahre lang lief ich von Arzt zu Arzt – und erhielt immer dieselbe ernüchternde Beurteilung. Ja, Sie hören richtig: Das erste Mal war ich vor drei Jahren bei meinem Hausarzt gewesen! Er schickte mich zu Spezialisten, um schwerwiegende Krankheiten auszuschließen und ich machte alles mit.
Drei Jahre lang ließ ich alle Untersuchungen über mich ergehen, darunter auch zwei Magen-Darm-Spiegelungen, um immer wieder die Aussage zu hören, dass ich „eigentlich“ nichts hätte – und mit einem neuen Rezept zu einem anderen Arzt geschickt wurde.
Sie können sich nicht vorstellen, wie ich mich fühlte. Es kam mir vor, als würden mich die Ärzte einfach weiterschicken, weil sie selbst nicht weiterwussten. Mit der Zeit fühlte ich mich nicht mehr ernst genommen und ich merkte, dass ich selbst eine Lösung für mein Problem finden musste.
Ich war ratlos. Aber zum Glück ist das nicht das Ende der Geschichte.
Der Moment, als ich gedemütigt auf der Toilette saß, veränderte mein Leben
Kommen wir zurück zu dem niederschmetternden Erlebnis vom Anfang, als sich vor der Badezimmertüre die Warteschlange bildete und ich mit Durchfall und Bauchschmerzen festsaß. Es war der 50. Geburtstag meines Bruders. Zu diesem besonderen Anlass hatten wir für ihn eine große Feier mit Buffet und Livemusik organisiert. All seine Freunde waren eingeladen, mit denen auch ich zum Teil gut befreundet war.
Die Party war in vollem Gange, als es plötzlich anfing, in meinem Unterbauch zu rumoren. „Nicht jetzt“, dachte ich mir. Es dauerte nicht lange, bis mir klar war, dass es nicht beim Bauchgrummeln bleiben sollte. So sehr ich es auch zu ignorieren versuchte, ich wusste einfach, dass ich es nicht aufhalten kann und sofort die Toilette aufsuchen musste.
Und so saß ich da, ganze zwanzig Minuten, mit Bauchschmerzen und anhaltendem Durchfall – und es klopfte an der Tür. Es sollte noch weitere fünf unendlich lange Minuten dauern, bis sich mein Darm wieder beruhigte und Sie können sich vielleicht vorstellen, dass dies die längsten Minuten meines Lebens waren. Als ich die Badezimmertür entriegelte und die Schlange der Wartenden sah, traute ich mich kaum, in ihre Gesichter zu blicken. So sehr schämte ich mich.
In der Zeit, die ich mit Frust, Verzweiflung und Scham auf der Toilette verbrachte, hatte sich mein Darm zwar wieder beruhigt, doch meine Laune war am Ende. Jens, der beste Freund meines Bruders, mit dem ich auch aufgewachsen war, sah meine Betrübnis und sprach mich an, was denn los sei.
Genau in diesem Moment passierte etwas, womit ich niemals gerechnet hatte: Ich öffnete mich, schüttete ihm mein Herz aus und erzählte ihm von meinen Darmproblemen, dieser Scham und dem Angstgefühl, das mich stetig begleitete. Er senkte seine Stimme und flüsterte: „Susanne, du wirst es nicht glauben, aber ich kann dir vielleicht helfen.“
Ich war eine von Millionen Leidenden - bis ich endlich eine Lösung für meine jahrelangen Darmbeschwerden fand
Am ersten Tag spürte ich noch keine Veränderung, bis ich plötzlich das bemerkte
Liebe Grüße
Susanne
Quellen / Source:
(1) Bellini, M., Gambaccini, D., Usai-Satta, P., De Bortoli, N., Bertani, L., Marchi, S., & Stasi, C. (2015). Irritable bowel syndrome and chronic constipation: Fact and fiction. World Journal of Gastroenterology: WJG, 21(40), 11362.
(2) Thompson, A., Meah, D., Ahmed, N., Conniff-Jenkins, R., Chileshe, E., Phillips, C. O., ... & Row, P. E. (2013). Comparison of the antibacterial activity of essential oils and extracts of medicinal and culinary herbs to investigate potential new treatments for irritable bowel syndrome. BMC complementary and alternative medicine, 13(1), 1-19.
(3) Guglielmetti, S., Mora, D., Gschwender, M., & Popp, K. (2011). Randomised clinical trial: Bifidobacterium bifidum MIMBb75 significantly alleviates irritable bowel syndrome and improves quality of life––a double‐blind, placebo‐controlled study. Alimentary pharmacology & therapeutics, 33(10), 1123-1132.
(4) Nourrisson, C., Scanzi, J., Pereira, B., NkoudMongo, C., Wawrzyniak, I., Cian, A., ... & Poirier, P. (2014). Blastocystis is associated with decrease of fecal microbiota protective bacteria: comparative analysis between patients with irritable bowel syndrome and control subjects. PloS one, 9(11), e111868.
(5) O’Mahony, Liam, et al. "Lactobacillus and bifidobacterium in irritable bowel syndrome: symptom responses and relationship to cytokine profiles." Gastroenterology 128.3 (2005): 541-551.
(6) https://apotheken-warentest.de/bifidobin-im-test-warentest/
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